Botengänge – Ratgeber gegen Geldnot

Botengänge gehören zu den klassischen Schülerjobs. Rechtsanwälte, Maklerbüros und Versicherungsagenturen, auch Architekturbüros haben oft eilige Schriftstücke an Gerichte, Behörden und Geschäftspartner zuzustellen, die sie nicht der Post anvertrauen wollen. Wenn sie sich an das Berufsausbildungsgesetz halten, dürfen sie ihre Azubis nicht mit Botengängen beauftragen, weil das nichts mit der Berufsausbildung zu tun hat. Also beschäftigen sie einen Boten.

Hier bietet sich mal wieder die Kleinanzeige an, um Auftraggeber zu suchen. „Schüler übernimmt für Sie Botengänge aller Art“ könnte eine Anzeige lauten.

Nachdem das Monopol für die Beförderung von Briefsendungen nicht mehr allein der Post gehört, können auch solche von Schülern befördert werden. Und für Päckchen und Pakete galt und gilt das Postmonopol sowieso nicht.

Gerade Schüler, Studenten und Jugendliche benötigen immer Geld, wer hat schon immer genug Taschengeld, wem reicht schon die Ausbildungsvergütung, das BAföG ….? Wenn man einen „schnellen Euro machen“ will, ist die v. g. Verdienstmöglichkeit gerade für die jüngere Generation – aber auch für alle anderen – ein idealer Job. Man unterscheidet bei beruflichen Tätigkeiten zwischen Jobben, Produzieren und Dealen.

Unter Jobben sind die Tätigkeiten zu verstehen, bei denen der Jobber seine Arbeitskraft für einen bestimmten Lohn zur Verfügung stellt und für andere arbeitet.

Unter Produzieren versteht man die Herstellung von Sachen. Sie kann entweder im Auftrag oder auf eigenes Risiko erfolgen. Der Unterschied zwischen Jobben und Produzieren ist klar: Wer jobbt, verkauft seine Arbeitskraft. Wer produziert, verkauft ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung.

Wenn sich der Jobber bei der Arbeit anstrengt, hat meist nur sein Auftraggeber einen Vorteil dadurch. Wer als Balljunge besonders schnell über den Tennisplatz flitzt, bekommt deswegen nicht mehr Geld pro Stunde.

Wer einen Pullover strickt und verkauft, bekommt dafür so viel Geld, wie der Käufer zu bezahlen bereit ist. Wie lange die Strickerin am Kunstwerk gearbeitet hat, ist dem Käufer egal.

Unter Dealen wird das Verkaufen verstanden. Wer zum Beispiel viel Ahnung von Comics hat, kann sie oft sehr billig einkaufen und teurer weiterverkaufen. Wer Töpferwaren herstellt, produziert. Er muss seine Waren aber auch verkaufen. Die meisten Tätigkeiten sind deshalb sowohl mit Produzieren als auch mit Dealen verbunden.

Muster eines Bewerbungsschreibens für Ferienjobs

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Ingo Schürle aus Köln in Nordrhein-Westfalen.
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