Baby-Sitting – Ratgeber gegen Geldnot

Babysitting ist die amerikanische Bezeichnung für das Beaufsichtigen von Kindern, die sich inzwischen auch bei uns eingebürgert hat. Die Sache ist klar: Auch Eltern mehr oder weniger kleiner Kinder wollen mal ins Kino oder tanzen gehen und suchen jemanden, der für einige Stunden auf ihr Kind bzw. ihre Kinder aufpasst. Mütter von Kleinkindern haben oft was zu erledigen, wobei sie ihre Kinder nicht mitnehmen können oder wollen. Babysitting gehört zu den klassischen Schüler- und Studentenjobs. Wenn die lieben Kleinen vor dem Fernsehapparat sitzen, kann man in Ruhe seine Hausaufgaben erledigen und verdient auch noch Geld dabei. Wer die Augen und Ohren offen hält, findet Jobs oft in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis der Eltern.

Viele Babysitter kommen durch die Zeitungskleinanzeigen zu ihren Jobs. In der Rubrik „Verschiedenes“ findet man, besonders in den Wochenendausgaben, viele Anzeigen, in denen Babysitter gesucht werden. Verschiedene Portale im Internet haben ebenfalls solche Angebote. Man kann auch selber eine Anzeige aufgeben: „Schüler/Schülerin oder Student/Studentin beaufsichtigt stundenweise ihre Kinder“ findet oft ein überraschendes Echo. Kleinanzeigen sind für Jobber und Mini-Unternehmer so wichtig, dass von ihnen noch besonders die Rede sein wird.

Für Babysittingjobs durch Kleinanzeigen gilt, was für alle Kontakte durch Zeitungsanzeigen gilt: Man weiß nie, wem man durch eine Anzeige begegnet. Wer zum Babysitting geht, sollte beim ersten Mal nicht ohne einen Freund oder eine Freundin in eine fremde Wohnung gehen. Wenn dann tatsächlich ein Kind da ist, ist alles in Ordnung. Wenn nicht – nichts wie weg! Dieses Misstrauen ist leider angebracht: Auf die Testanzeige „Schülerin beaufsichtigt stundenweise ihr Kind“, die der Autor aufgegeben hatte, meldeten sich drei Ehepaare und zwei alleinstehende Mütter, die tatsächlich einen Babysitter suchten. Leider auch zwei Männer, die den Geldbedarf der „Schülerin“ ausnutzen wollten. Mit solchen Fallen muss man immer rechnen. Das gilt besonders für Mädchen.

Babysitter bekommen meist zwischen 5 und (selten) 15 Euro pro Stunde. Wer regelmäßig mehrere Stunden auf ein Kind aufpasst, muss manchmal schon mit nur 5 Euro zufrieden sein.

Gerade Schüler, Studenten und Jugendliche benötigen immer Geld, wer hat schon immer genug Taschengeld, wem reicht schon die Ausbildungsvergütung, das BAföG ….? Wenn man einen „schnellen Euro machen“ will, ist die v. g. Verdienstmöglichkeit gerade für die jüngere Generation – aber auch für alle anderen – ein idealer Job. Man unterscheidet bei beruflichen Tätigkeiten zwischen Jobben, Produzieren und Dealen.

Unter Jobben sind die Tätigkeiten zu verstehen, bei denen der Jobber seine Arbeitskraft für einen bestimmten Lohn zur Verfügung stellt und für andere arbeitet.

Unter Produzieren versteht man die Herstellung von Sachen. Sie kann entweder im Auftrag oder auf eigenes Risiko erfolgen. Der Unterschied zwischen Jobben und Produzieren ist klar: Wer jobbt, verkauft seine Arbeitskraft. Wer produziert, verkauft ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung.

Wenn sich der Jobber bei der Arbeit anstrengt, hat meist nur sein Auftraggeber einen Vorteil dadurch. Wer als Balljunge besonders schnell über den Tennisplatz flitzt, bekommt deswegen nicht mehr Geld pro Stunde.

Wer einen Pullover strickt und verkauft, bekommt dafür so viel Geld, wie der Käufer zu bezahlen bereit ist. Wie lange die Strickerin am Kunstwerk gearbeitet hat, ist dem Käufer egal.

Unter Dealen wird das Verkaufen verstanden. Wer zum Beispiel viel Ahnung von Comics hat, kann sie oft sehr billig einkaufen und teurer weiterverkaufen. Wer Töpferwaren herstellt, produziert. Er muss seine Waren aber auch verkaufen. Die meisten Tätigkeiten sind deshalb sowohl mit Produzieren als auch mit Dealen verbunden.

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Ingo Schürle aus Köln in Nordrhein-Westfalen.
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