Fotomodell – Ratgeber gegen Geldnot

Fotomodelle

werden sehr gut bezahlt. Wer auch nur halbwegs gefragt ist, bekommt mindestens einhundert Euro für einen Fototermin, der einen halben Tag lang dauert. Wie groß der Bedarf an Fotomodellen ist, wird klar, wenn man sieht, wie viele Illustrierte, Modezeitschriften, Kataloge und Prospekte trotz Internet noch immer jeden Tag gedruckt werden. Als Fotomodell können nicht nur Mädchen Geld verdienen, sondern auch Jungen: Die Industrie produziert Waren für alle Zielgruppen und der Surfbrett-Hersteller braucht in seinem Prospekt den lächelnden sonnengebräunten Windsurfer auf einem Foto genauso, wie das Versandhaus den jungen Strahlemann braucht, der für den Katalog fotografiert wird, während er stolz das pflegeleichte T-Shirt für 12,80 EUR angezogen hat. Nicht ganz einfach ist es, in Kontakt mit Werbeateliers und Fotografen zu kommen, die Modelle beschäftigen.

Am besten und sichersten ist der Weg über eine Fotomodell-Agentur. In Großstädten wie z. B. Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, Hannover, Dresden und Stuttgart u. a. gibt es Modellagenturen, die Fotomodelle vermitteln und dafür einen prozentualen Anteil vom Honorar bekommen. Man findet die Adressen solcher Modellagenturen im Branchenverzeichnis des Telefonbuchs. Professionelle Modellagenturen verlangen vom Modell meist ein Fotoset, das sie Interessenten zeigen können. Ein Fotoset kann man sich auch von einem guten Fotoamateur anfertigen lassen.

Aber Vorsicht! Falle!

Fotoagenturen, die durch Anzeigen Modelle suchen, rechnen mit der Dummheit mancher Möchtegern-Modelle und versprechen ihnen das Blaue vom Himmel, verlangen aber bestimmte Vorleistungen. Meistens bestehen sie darauf, das Fotoset, mit dem sie das Modell vermitteln wollen, selbst anzufertigen. Sie kassieren ein paar hundert Euro dafür, und wer dumm genug ist, die zu bezahlen, hört in der Regel von der „Agentur“ nie wieder etwas.

Typen mit einer Kamera vor dem Bauch, die junge Mädchen als Fotomodell oder für den Film „entdecken“, wollen meist nur „ein Mädchen anmachen“. Es gibt immer noch Dummköpfchen, die auf diesen uralten Trick hereinfallen.

Amateurfotografen, die durch Kleinanzeigen Fotomodelle suchen, sind oftmals verklemmte Spinner, die wollen, dass ein junges Mädchen sich in ihrer Bude auszieht.

Es hilft nichts: der einzige vernünftige Weg zum Fotomodell-Honorar führt nur über eine seriöse Agentur.

Man kann ohne weiteres bei Fotografen, die man im Branchenverzeichnis unter dem Stichwort „Werbefotografie“, „Modefotografie“ oder „Industriefotografie“ findet, vorbeigehen und fragen, ob sie einen als Modell gebrauchen können. Man wird dabei selten einen Job bekommen, aber oft Adressen: Profis arbeiten nur mit Profis und der professionelle Werbefotograf bzw. die professionelle Werbeagentur arbeiten mit Modellagenturen zusammen. Wenn man diese Auskunft von ihnen bekommt, kann man sie um die Adresse der Modellagentur bitten und sich dort bewerben.

Gerade Schüler, Studenten und Jugendliche benötigen immer Geld, wer hat schon immer genug Taschengeld, wem reicht schon die Ausbildungsvergütung, das BAföG ….? Wenn man einen „schnellen Euro machen“ will, ist die v. g. Verdienstmöglichkeit gerade für die jüngere Generation – aber auch für alle anderen – ein idealer Job. Man unterscheidet bei beruflichen Tätigkeiten zwischen Jobben, Produzieren und Dealen.

Unter Jobben sind die Tätigkeiten zu verstehen, bei denen der Jobber seine Arbeitskraft für einen bestimmten Lohn zur Verfügung stellt und für andere arbeitet.

Unter Produzieren versteht man die Herstellung von Sachen. Sie kann entweder im Auftrag oder auf eigenes Risiko erfolgen. Der Unterschied zwischen Jobben und Produzieren ist klar: Wer jobbt, verkauft seine Arbeitskraft. Wer produziert, verkauft ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung.

Wenn sich der Jobber bei der Arbeit anstrengt, hat meist nur sein Auftraggeber einen Vorteil dadurch. Wer als Balljunge besonders schnell über den Tennisplatz flitzt, bekommt deswegen nicht mehr Geld pro Stunde.

Wer einen Pullover strickt und verkauft, bekommt dafür so viel Geld, wie der Käufer zu bezahlen bereit ist. Wie lange die Strickerin am Kunstwerk gearbeitet hat, ist dem Käufer egal.

Unter Dealen wird das Verkaufen verstanden. Wer zum Beispiel viel Ahnung von Comics hat, kann sie oft sehr billig einkaufen und teurer weiterverkaufen. Wer Töpferwaren herstellt, produziert. Er muss seine Waren aber auch verkaufen. Die meisten Tätigkeiten sind deshalb sowohl mit Produzieren als auch mit Dealen verbunden.

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Ingo Schürle aus Köln in Nordrhein-Westfalen.
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