Asterix der Gallier – Band 1 (DE)

Originaltitel: Astérix le Gaulois

Handlung:

Die Handlung spielt im Jahr 50 vor Christus, nachdem die Römer ganz Gallien mit Ausnahme eines kleinen Dorfes erobert haben. Nur dieses Dorf, dessen Einwohner übermächtige Kräfte besitzen, leistet den Römern Widerstand. Da die Römer das Geheimnis der übernatürlichen Kräfte erfahren wollen, schicken sie einen als Gallier verkleideten Legionär, Caligula Minus, als Spion in das gallische Dorf. Der Spion gibt vor, zu seiner Familie zurückkehren zu wollen, und überredet Asterix und den Druiden Miraculix, das Geheimnis preiszugeben: ein vom Druiden gebrauter Zaubertrank, der übernatürliche Kräfte verleiht. Nachdem der Spion eine Portion Zaubertrank trinken durfte, wird er entlarvt, kann aber dank seiner Superkräfte entkommen, in das Römerlager zurückkehren und den Römern von dem Geheimnis berichten.

Als Miraculix wenig später im Wald spazieren geht, stolpert er in eine von den Römern gelegte Falle, wird gefangengenommen und ins Lager Kleinbonum transportiert. Dort wird er durch Kitzeln der Fußsohle mit einer Feder gefoltert, da er das Rezept für den Zaubertrank nicht verraten will.

Währenddessen warten Asterix und Obelix vergeblich auf die Rückkehr des Druiden. Schließlich geht Asterix auf die Suche und findet bald heraus, dass der Druide in das Römerlager entführt wurde. Er schmuggelt sich in das Lager ein und versucht, Miraculix zu befreien. Er wird dabei von den Römern erwischt und ebenfalls gefangengenommen. Als auch er gefoltert werden soll, gibt Miraculix zum Schein das „Geheimnis“ preis. Statt den Stärkungstrank zu brauen, braut er aber einen Trank, der die Haare länger wachsen lässt. Nachdem alle Römer davon getrunken haben, bricht wegen der ständig wuchernden Haare Chaos aus, der überlistete Zenturio ist entsprechend wütend. Nach einiger Zeit bringen die Römer den Druiden dazu, einen Gegentrank zu brauen, während Asterix unter der Anleitung von Miraculix heimlich den echten Zaubertrank braut. Bei ihrer Flucht aus dem Römerlager treffen sie auf Julius Cäsar, der mit einer Armee anrückt. Doch Cäsar lässt sie ziehen, weil sie den Zenturio daran gehindert haben, mit Hilfe des Zaubertranks Cäsar zu stürzen, und sie können in ihr Dorf zurückkehren, wo sie bereits sehnlichst erwartet werden.

Information:

In diesem Asterix-Comic befinden sich einige Besonderheiten, die in den nachfolgenden Teilen der Comic-Serie nicht mehr auftauchen. So lebt Miraculix in einer Höhle im Wald. Außerdem benutzt er einen Wanderstock. Obelix trägt zunächst eine Axt, die in nachfolgenden Comics nie mehr zu sehen ist, außerdem unterscheiden sich u.a. sein Bart (die Enden sind nach unten gekrümmt) und die Zöpfe von späteren Darstellungen. Auch isst er zusammen mit Asterix „nur“ ein einziges Wildschwein. Desweiteren erwecken Asterix und andere Dorfbewohner den Anschein, dass der Zaubertrank ständig wirkt, sie müssen aber zu bestimmten Anlässen trotzdem davon trinken. Automatix ist bei der Bearbeitung von Metall mit der bloßen Hand zu sehen. Er hat keine Ähnlichkeit mit seinem späteren Aussehen. Auch Julius Cäsar sieht ganz anders aus als im Rest der Serie: Er hat kürzeres Haar, ist kleiner, etwas breiter und sein Lorbeerkranz ist kleiner und etwas bräunlich; auf Seite 1 hat er zudem eine andere Nase. Der Barde Troubadix sitzt beim Festessen am Ende mit am Tisch. In späteren Comics ist er meistens an einen Baum gefesselt, damit er nicht singt.

In Deutschland ist „Asterix und Kleopatra“ der Nachfolgerband, im französischen Original ist es La Serpe d’or (deutsch: „Die goldene Sichel“).

Da die Seite 31 nach dem ersten Druck verloren ging, wurde die Seite nachgezeichnet. Allerdings stammt sie nicht von Albert Uderzo, sondern von seinem Bruder Marcel Uderzo.

1961 in Deutschland erschienen.

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Suchwörter: Asterix, Obelix, Gallien, gallisches Dorf, EGMONT Verlag, ehapa Verlag, A. Uderzo, Didier Conrad, Jean-Yves Ferri, R. Goscinny, Comic

Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Rangar Odesch aus Paderborn in Nordrhein-Westfalen.
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