Geld als Privatdetektiv – ein Verdienstreport

Wie Sie als Privatdetektiv bequem 250,- Euro an einem einzigen Vormittag verdienen.

Die Vorteile, Privatdetektiv zu werden, liegen klar auf der Hand. Freie Zeiteinteilung, leichtes Geld, interessante Arbeit, hohes Ansehen bei den Mitmenschen sind wohl die wichtigsten Aspekte.

Gleich vorweg: Privatdetektiv kann JEDER werden. Allerdings empfiehlt es sich, vorher eine gründliche Ausbildung zu absolvieren, denn diese erleichtert Ihre Arbeit als Privatdetektiv erheblich. Entsprechende Inserate von Firmen, die im Fernlehrgang eine solche Ausbildung anbieten, finden Sie in den kleinen Romanheftchen, die an jedem Kiosk zu haben sind. Suchen Sie Ihre Tageszeitung nach Inseraten von Privatdetekteien ab und bewerben Sie sich als Angestellter. Mit einer guten Ausbildung sollten Sie auch gute Chancen haben. Vielleicht fragen Sie auch die Detekteien nach geeigneten Ausbildungsstellen? Hier lernen Sie etwas von der Praxis der Privatdetektive kennen.

Sobald Sie sich zutrauen, Aufträge alleine durchzuführen, sollten Sie sich selbständig machen. Einfach ein Gewerbe anmelden und Visitenkarten und Briefbögen drucken lassen.

Jetzt müssen Sie erst mal Werbung machen, denn sonst können Sie lange auf Aufträge warten. Lassen Sie sich ins Telefonbranchenbuch und einschlägige Internetportale eintragen und schalten Sie Inserate, wo auch die anderen Detekteien inserieren. Speziell handwerkliche Firmen sollten Sie auf Schwarzarbeiter ansprechen. Wenn ein Mitarbeiter oft krank ist, deutet das schon erheblich auf Schwarzarbeit hin.

Trotzdem müssen Sie beachten, dass Sie nicht die Polizei sind und deshalb keinerlei Sonderrechte gegenüber den Normalbürgern besitzen. Das heißt, eine Waffe dürfen Sie auch nur dann führen, wenn Sie Inhaber eines Waffenscheines und einer Waffenbesitzkarte sind. Aber auch wenn Sie berechtigt sind, eine Waffe zu führen, heißt das noch lange nicht, sie auch uneingeschränkt benutzen zu dürfen.

Leute mit Hilfe von Minispionen zu überwachen ist Ihnen, wie jedem anderen Normalbürger, ebenfalls nicht gestattet.

Auch wenn dieser Beruf zu fast 90% aus Warten besteht, ist er lukrativ wie nur wenige andere Berufe. Gerade beim Aufspüren von Schwarzarbeitern können Sie in kürzester Zeit – oder anders ausgedrückt: an einem einzigen Vormittag – bequem 250,- Euro verdienen. Je nach Auftrag sollten Sie etwa 250,- Euro verlangen. Schnüffeln Sie aber ruhig mit legalen Mitteln nach, was andere Berufsgenossen so verlangen. Wie? Einfach eine Detektei anrufen und fragen, was es kosten würde, seine Ehefrau für zwei Tage zu überwachen.

Bei Auftragsnot können Sie auch als Subunternehmer für eine Detektei tätig werden. Dies ist auch eine Möglichkeit, eine Auftragsflut gut zu überstehen. Jemanden einzustellen kostet Geld, und wenn Auftragsmangel herrscht, wird er zum überflüssigen Geldschlucker. Deshalb sollten Sie bei mehreren Aufträgen zur gleichen Zeit ebenfalls Subunternehmer einstellen.

Vergessen Sie nicht, sich professionelle Detektivausweise drucken zu lassen. Denn sonst werden Sie des öfteren ausgelacht werden, wenn Sie behaupten, Privatdetektiv zu sein und sich nicht ausweisen können.

 

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Maria Krischeit aus Sendenhorst in Nordrhein-Westfalen (NW bzw. NRW).
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