Rasenmäher von Lidl: Gepflegter Rasen für wenig Geld

Recht­zeitig zum diesjäh­rigen Sommer bietet Lidl wieder einen Hand­rasenmäher an. Solche Geräte schneiden Rasen umweltfreundlich: kein brüllender Lärm, kein Gestank, kein CO2-Ausstoß. Den Lidl-Mäher von Flora­best gibt es für 39,99 Euro. Die Gärtner der Stiftung Warentest haben über­prüft, ob die Qualität der diesjäh­rigen Aktions­ware okay ist – mit positivem Ergebnis.

Billig und solide

Den Flora­best-Hand­rasenmäher hat Lidl regel­mäßig zum Sommer im Angebot. Der Preis blieb dabei Jahr für Jahr konstant: 39,99 Euro. Zum Vergleich: Gute Geräte aus dem letzten kosten mehr als das Doppelte. Das aktuelle Angebot von Lidl haben die Tester erneut unter die Lupe genommen – und fest­gestellt, dass es baugleich mit bereits getesteten Modellen ist. Die alten, erfreulichen Test­ergeb­nisse gelten also weiter.

Hand­habung gut

Der Zusammenbau funk­tioniert problemlos, ohne Werk­zeug. Nur für die Einstellung des Messers braucht es einen Schrauben­schlüssel. Der liegt bei. Die Anleitung zur Montage und Bedienung ist umfang­reich, über­sicht­lich und gut verständlich. Schnitt­breite des Handrasenmähers: 38 Zenti­meter. Schnitt­höhe laut Anleitung: 14 bis 43 Milli­meter über dem Boden. Positiv: Der Führungs­bügel ist klapp­bar und solide. Er bleibt auch beim Abstellen des Hand­mähers sicher stehen und fällt nicht auf den Boden.

Tipp: Beim Früh­jahrs­schnitt oder bei etwas längeren Gräsern (etwa nach dem Urlaub) sollten Sie besser zunächst mit etwas größerer Schnitt­höhe mähen. Sonst erfordert das Mähen zu viel Kraft. Bei den nächsten Arbeits­gängen lässt sich die Schnitt­höhe schritt­weise etwas absenken. Sinn­voll kann es auch sein, wenn Sie eine Bahn zweimal mähen, am besten in beide Richtungen. Für das Mähen hoher Gräser auf Wiesen sind Hand­mäher unge­eignet.

Schnitt­bild gut

Hand­mäher schneiden in der Regel sauber, ohne die Halme zu zerschlagen. Die Spindel des Lidl-Mähers läuft gleich­mäßig und ruhig. Das Schnitt­bild ist sauber, der Kraft­aufwand gering. Der Testrasen hatte eine Höhe von acht Zenti­metern. Wer kreuz­weise mäht, bekommt nach dem zweiten Schnitt ein gutes Rasen­bild. Die Schnitt­leistung ist passabel. Die Gärtner der Stiftung Warentest waren zufrieden. Auch bei feuchtem Gras schnitt der Hand­mäher ordentlich ab.

Tipp: Der Schneidspalt zwischen Messerwalze und Schneidkante („Unter­messer“) sollte möglichst klein sein. Aber nicht zu klein, sonst schleifen die Messer und erhöhen den Kraft­aufwand. Nutzen Sie den beigefügten Werk­zeug­schlüssel und den Metall­band­streifen, um den Abstand optimal einzustellen. Ab und zu über­prüfen und – falls nötig – korrigieren. Aber mit Fingerspitzengefühl: Eine Viertel­umdrehung kann schon zu viel sein.

Belastungs­test bestanden

Auch im Belastungs­test konnte der Rasenmäher über­zeugen. Eine Rüttel­maschine simulierte den harten Alltag: 100 Stunden Rütteltest hat der Lidl-Mäher ohne Schaden über­standen. Er ist robust.

Für kleine Rasenflächen

Ist der Rasen größer als etwa 100 Quadrat­meter, sollte man sich statt des Hand­mähers ein motor­getriebenes Modell gönnen. Hand­mäher eignen sich eher für kleine Rasenflächen, die regel­mäßig geschoren werden. Hier haben sie auch ganz praktische Vorteile: In der Zeit, in der zum Beispiel das Elektrokabel ausgelegt und später wieder zusammengerollt ist, ist man mit dem Hand­mäher womöglich schon fast fertig. Und außerdem hält das Mähen per Hand fit.

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Ronja Richter aus Osterburg in Sachsen-Anhalt.
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