Was wissen Sie über Hexen und der Walpurgisnacht? – Quiz der Woche

In der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai tanzen die Hexen auf dem Blocksberg, der an allen anderen Tagen im Jahr Brocken genannt wird. Warum machen die Hexen das eigentlich? Und woher kommt der Name Walpurgisnacht? Testen Sie Ihr Wissen im folgenden Quiz.

1. Woher kommt der Name „Walpurgisnacht“?

  1. Benannt ist der Brauch nach der heiligen Walpurga.
  2. Walpurga ist der Ort, an dem sich Hexen im Mittelalter getroffen haben, um gemeinsam zu tanzen.
  3. Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai wurde von Johann Wolfgang von Goethe erfunden.

2. Was machen Hexen in der Walpurgisnacht?

  1. Sie fliegen in der Nacht zum 1. Mai auf ihrem Besen zum Blocksberg, um gemeinsam mit dem Teufel zu tanzen.
  2. Sie treffen sich und spielen gemeinsam Gläserrücken.
  3. Sie tanzen gemeinsam in der Disco in den Mai.

3. Warum gilt der Blocksberg (Brocken) im Harz als Treffpunkt der Hexen?

  1. Weil der Brocken immer so mystisch vernebelt ist.
  2. Der Brocken war einst ein schwer zugänglicher Ort und der Teufel trifft sich nur dort mit den Hexen, wo sonst keiner hinkommt.
  3. Das wird nur in der Geschichte von Bibi Blocksberg so erzählt.

4. Wodurch ist die ‚Walpurgisnacht‘ in der Öffentlichkeit bekannt geworden?

  1. Durch die starke Werbung der Tourismuszentrale im Harz.
  2. Durch den Kinofilm ‚Blair Witch Project‘ aus dem Jahr 1999.
  3. Durch Goethes ‚Faust‘. der erste Teil des Werks erschien 1808.

5. Warum tanzen die Hexen in der Nacht um ein Feuer?

  1. Weil ihnen kalt ist.
  2. Weil sie so die bösen Geister vertreiben.
  3. Jahrhunderte lang wurden sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Mit dem Tanz drücken sie ihre Freude darüber aus, dass dies nun nicht mehr so ist.

6. Wie wird eine Hexe auch genannt?

  1. Milchstehlerin, denn wenn eine Kuh keine Milch mehr gegeben hat, war im Mittelalter die Hexe daran schuld.
  2. Brotlose, weil sie mit ihrem Job kein Geld verdient.
  3. Katzenfrau, weil immer eine Katze auf ihrem Buckel sitzt.

7. Warum haben Hexen meist rote Haare?

  1. Weil rote Haare so selten sind.
  2. Weil freche Märchenfiguren wie auch Pumuckl und Pippi Langstrumpf häufig rote Haare haben.
  3. Weil rot die Farbe des Feuers ist

8.Warum haben Hexen schwarze Raben und Katzen?

  1. Schwarz steht in Zusammenhang mit bösartig und hinterhältig.
  2. Angeblich soll eine Hexe das erste Wesen gewesen sein, das beides gezähmt hat.
  3. Weil beide Tiere gut auf dem Hexen-Buckel sitzen können.

9. Warum reiten Hexen einen Besen?

  1. Weil das Einhorn schon von der guten Fee besetzt war.
  2. Weil sie damit den Ritualplatz reinigen und so die Reinigung von dem Bösen symbolisieren.
  3. Um damit die Arbeit der Hausfrau zu verunglimpfen.

Lösung:

1A ist richtig, die heilige Walpurga taucht in manchen historischen Quellen auch in der Schreibweise „Walburga“ oder „Walpurgis“ auf. Sie war eine Äbtissin und lebte von 710 bis 779 in England. Sie galt als Schutzpatronin gegen Aberglauben und Geister. Sie hatte am 30. April Geburtstag.

2A ist richtig

3B ist richtig, neben dem Brocken tragen oder trugen auch andere Erhebungen in Europa den Namen „Blocksberg“. Der Ursprung dieses Namens liegt in der Bedeutung des Ausdrucks „Block“ oder „Klotz“ für das Hexenwesen. Block, Hackeblock und Klötzchen sind Namen von Zauberinnen.

4C ist richtig

5B ist richtig, durch den Tanz um das Feuer wird der Winter vertrieben und der Frühling willkommen geheißen.

6A ist richtig, im Mittelalter gab es noch keine Wissenschaft. Deswegen konnten sich die Menschen zum Beispiel Krankheiten nicht erklären. Aber sie suchten nach einer passablen Begründung. Und da Hexen nicht nur lesen und schreiben konnten, sondern auch ein großes Wissen über Kräuter mitbrachten und dadurch Menschen und Tiere heilen konnten, glaubten die Menschen auch, dass Hexen zaubern könnten. Und so waren sie sicher, dass eine Hexe eine Kuh verzaubert hat, wenn das Tier keine Milch mehr gab.

7C ist richtig, Hexen tanzen in der Walpurgisnacht mit dem Teufel um das Feuer um den Winter zu vertreiben.

8A ist richtig, der Aberglaube hält sich bis heute: Schwarze Tiere stehen – ähnlich wie die Hexe – in Verruf, Unglück zu bringen. Heutzutage sind schwarze Hunde und Katzen in Tierheimen deswegen schwerer zu vermitteln, als Artgenossen mit hellem Fell.

9B ist richtig

 

Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Hubert Kaiser aus Kusel in Rheinland-Pfalz.
Ende des Beitrags 1-2015-130-2139-1
Sämtliche Bezeichnungen auf dieser Webseite richten sich an alle Geschlechter.

Beitrag teilen

Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter:

Erhalten Sie einmal in der Woche eine E-Mail mit unseren neuesten Beiträgen.
Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*