Nährwertampel: Deutschland muss Großbritannien folgen

Großbritannien macht es vor: Heute wurde dort die freiwillige einheitliche Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln eingeführt. Die Ampel zeigt Verbrauchern mittels der Farben Rot, Gelb und Grün auf einen Blick, wie viel Zucker, Fett, gesättigte Fettsäuren und Salz ein Lebensmittel enthält.

„Schwergewichte“ aus Industrie und Handel sind dabei: Die überwältigende Mehrheit des Einzelhandels beteiligt sich an dem Programm, ebenso große Lebensmittelhersteller wie PepsiCo UK, Mars UK und Nestlé. Verbraucher in Großbritannien werden es damit einfacher haben, beim täglichen Lebensmitteleinkauf gesunde Entscheidungen zu treffen.

Die Verbraucherzentralen fordern seit Jahren eine Ampellösung für Deutschland. Doch Handel und Lebensmittelhersteller wehren sich gegen eine einheitliche Kennzeichnung nach Farben auf der Produktvorderseite.

Untersuchungen haben immer wieder gezeigt, dass die Ampelkennzeichnung auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen die für Verbraucher am besten verständliche Nährwertkennzeichnung ist. Die von der Industrie bevorzugte und heute üblichere GDA-Kennzeichnung bewerten Verbraucher als weniger gut verständlich.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert Unternehmen zum Handeln auf.

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

 

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Heimfried Limbach aus Garlstedt in Niedersachsen.
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