Hackfleisch – der richtige Umgang mit dem empfindlichen Produkt

Zu den Klassikern an Gerichten mit Hackfleisch gehören Lasagne, Kohlrouladen, Frikadellen und Moussaka.

Hackfleisch ist vielfältig und herrlich unkompliziert zu verarbeiten. Allerdings handelt es sich um ein äußerst empfindliches Produkt, das einen idealen Nährboden für Bakterien und Krankheitserreger bietet. Die Herstellung, Aufbewahrung und der Verkauf unterliegen daher strengen Regeln, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind. Damit die Frische auch zuhause sichergestellt ist, sollten einige Maßnahmen vor der Verarbeitung getroffen werden. Was es zu beachten gibt, erklärt der Metzgermeister Maurer aus Nürnberg.

Frisch durch den Wolf gedreht

Absolut frisches Hackfleisch erhält man in einer Metzgerei. Dort kann man sich ein Stück Fleisch frisch durch den Fleischwolf drehen lassen. So erhält man die höchstmögliche Qualität. Bei frischem Hackfleisch ist es wichtig, es so schnell wie möglich zu verarbeiten, andernfalls haben Keime die Möglichkeit sich zu verbreiten.

Abgepackt und eingefroren

Abgepacktes Hackfleisch wird häufig als tagesfrisch bezeichnet. Das bedeutet, dass es am besten noch am selben Tag verarbeitet werden sollte. Um die Kühlkette nicht zu unterbrechen, sollte das Fleisch schnellstmöglich im Kühlschrank untergebracht werden. Für den Transport eignet sich hervorragend eine Kühltasche. Indem man Hackfleisch einfriert, lässt es sich länger haltbar machen. Innerhalb von drei bis vier Monaten sollte das Fleisch jedoch verbraucht werden, vorausgesetzt das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht überschritten. Von einem Auftauen in der Mikrowelle oder draußen bei Raumtemperatur ist abzuraten. Besser ist es, das Fleisch im Kühlschrank auftauen zu lassen. Es ist wichtig zu beachten, das Fleisch, wenn es einmal aufgetaut ist, nicht mehr einzufrieren.

 

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Levan Hacker aus Kandel in Rheinland-Pfalz (RP).
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