8 Fakten über … Pizza

Bei einer traditionellen PIZZA erhält der langsam gereifte Teig in glühend heißen Öfen sein unvergleichliches und typisches Aroma. Das kann mittlerweile auch jeder sogar zuhause genießen. Die Herstellung einer frischen Pizza ist aber ursprünglich eine wahre Kunst.

1. Fakt: Ein Weltkulturerbe
Da die traditionelle Herstellung einer Pizza eine echte Kunst ist, erklärte die UNESCO die „Pizza Napoletana“ 2017 zu einem immateriellen Weltkulturerbe. Damit steht ihre fachgerechte Zubereitung auf einer Stufe mit anderen kulturellen Errungenschaften wie dem kubanischen Rumba oder indischem Yoga.

2. Fakt: Glühende Hitze
Eine echte neapolitanische Pizza wird im Holzofen bei knapp 500 Grad gebacken. Das dauert dann meist nur eine bis eineinhalb Minuten. Aber solche Temperaturen sind am Fuße eines Vulkans nichts Ungewöhnliches.

3. Fakt: Ihre Wiege steht am Vesuv
Neapel gilt als die Heimat der Pizza, wie wir sie heute kennen. Fruchtige Tomaten von den Vulkanböden an den Hängen des Vesuvs und Mozzarella aus Kampanien gehören zu ihren unverzichtbaren Originalzutaten.

4. Fakt: Bitte nicht „Pizzabäcker“
Die korrekte Bezeichnung für den jungen Mann mit dem aufgekrempelten T-Shirt und den muskulösen Oberarmen vor dem glühenden Pizzaofen lautet „Pizzaiolo“.

5. Fakt: Fünf Dinge, ohne die gar nichts geht
Traditionell muss ein Pizzateig folgende fünf Zutaten enthalten: Mehl, Hefe. Salz, Wasser und Leidenschaft.

6. Fakt: Das Pizza-Manifest
Mit der Tradition der Pizza ist nicht zu spaßen: Im Jahr 1984 gründeten Neapels Pizzaiolos die Associazione Verace Pizza Napoletana und beschrieben die traditionelle Zubereitung bis ins Detail in einem Manifest.

7. Fakt: Rom oder Neapel?
Das ist für Pizzafans eine Geschmacksfrage. Während die „Napoletana“ weich und kompakt ist, mit einem hohen Rand, der gut aufgeht, verfügt die „Roma“ über einen flacheren und knusprigen Boden.

8. Fakt: Alles andere als Fast Food
Auch wenn es sie am Straßenrand gibt und sie schnell zubereitet ist: Entscheidend für eine gute traditionelle Pizza ist die lange Teigruhe, damit sich das Aroma und die Struktur des Teiges richtig entwickeln können

 

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Loreana Küster aus Haigerloch in Baden-Württemberg.
Sämtliche Bezeichnungen auf dieser Webseite richten sich an alle Geschlechter.

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