Etwas für besseres Klima und eine gesündere Umwelt tun kann jeder. Lesen hier ein paar Fakten, Ihr eigenes Vorhaben umzusetzen.
- Fakt: Nur nach Bedarf kaufen. – Wer Kartoffeln, Apfel und Co. im Mehrweg-Netz einkauft, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern kann auch genau die Menge besorgen, die gerade benötigt wird.
- Fakt: Wäsche draußen trocknen. – Ein Trockner ist praktisch, keine Frage! Aber oft benutzen wir ihn nur aus Gewohnheit. Wenn draußen keine Minusgrade herrschen, kann die Wäsche auch im Winter an der Luft trocknen! Das spart Strom und ein wenig Bewegung gibt es kostenlos dazu.
- Fakt: Heizung runterdrehen. – Warm soll es schon sein, keine Frage, aber es muss nicht unbedingt T-Shirt-Temperatur im Haus herrschen. Das spart richtig Energie und damit CO2 – pro Grad Celsius rund 6 %! Und auch der Geldbeutel freut sich …
- Fakt: Möglichst regional und saisonal einkaufen. – Wer im Winter mit Kohl und Möhren kocht statt mit Tomaten und Auberginen, bereichert seinen Speiseplan und tut etwas für die Umwelt – denn regionale und saisonale Waren haben meist einen wesentlich kürzeren Transportweg.
- Fakt: Wiederverwendbare Alternativen benutzen. – Warum Küchenrolle, Wattepads, Einmal-Waschlappen etc.? Für all das gibt es auch Alternativen. Wie wäre es mit einem Set flauschiger Frottee-Waschlappen? Diese funktionieren auch zum Abschminken. Statt Küchenrolle tut es auch oft das Spültuch …
- Fakt: Müll richtig trennen. – Wer Plastik, Essensreste und Co richtig entsorgt, trägt dazu bei, dass aus Papier Altpapier wird und aus Wertstoffen Neues entstehen kann.
- Fakt: Weniger neue Kleidung kaufen. – Wussten Sie, dass jeder von uns durchschnittlich 60 neue Kleidungsstücke im Jahr kauft? Deshalb versuchen wir zukünftig, öfter mal gebrauchte Klamotten zu erwerben. Egal ob in Second-Hand-Läden, bei Kleidertauschbörsen oder auf dem Flohmarkt – dort finden sich viele tolle und dazu noch günstige Stücke.
- Fakt: Keinen Müll liegen lassen. – Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Verpackungen gehören in den Mülleimer. Es wird in der Natur – sei es am Strand, im Wald oder Wandergebiet – immer noch viel zu viel Müll liegen gelassen.
- Fakt: Das Auto auch mal stehen lassen. – Für den kurzen Weg zum Bäcker, zum Sport oder zu Freunden in Zukunft öfter mal das Auto stehen lassen und das Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen. Es dauert meist etwas länger – ist aber besser für die Gesundheit und Umwelt.
- Fakt: Reparieren statt wegwerfen. – Aus Alt mach Neu! Am Blazer ist die Tasche eingerissen? Das bekommt der Änderungsschneider wieder hin! Das Tischbein wackelt? In vielen Gemeinden gibt es Reparier-Cafès, wo Defektes von Profis oder Hobby-Handwerkern repariert wird.
- Fakt: Reste aufbrauchen. – Jährlich landen pro Kopf bis zu 85 kg Lebensmittel im Müll. Das muss geändert werden! Mit etwas Fantasie wird aus Resten ein kleines Mittagessen für die Lunchbox. Noch ein Tipp: Schreiben Sie eine Woche lang auf, was Sie von Ihren Lebensmitteln wirklich verwenden. So erhalten Sie einen besseren Überblick.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar