Warenkunde: Rondini-Kürbis

Die Rondini gehören zur Familie der Kürbisse und stammen vermutlich aus den Subtropen Asiens und Afrikas. Sie ist eine kleine runde Frucht, die äußerlich der runden Zucchini sehr ähnlich ist. Für den Verbraucher ist der wichtigste Unterschied, dass sich Rondini im Gegensatz zu Zucchini nicht zum Rohverzehr eignen. Auch die Schale kann, anders als beim Hokkaido-Kürbis, nicht mitgegessen werden. Erhältlich sind Rondinis von August bis Januar.

Den kleinen Rondini-Kürbis im rohen Zustand zu teilen, auszuhöhlen und zu füllen ist ein Stück Arbeit. Wesentlich einfacher ist die Zubereitung ‚im Stück‘. Dazu werden die Rondinis mit einer Stricknadel angestochen, damit sie beim Kochen nicht platzen. Dann ungeschält in kochendes Salzwasser gegeben und in ca. 15 Minuten weich kochen. Danach werden sie halbiert, die Kerne herausgenommen und mit etwas Salz und einem Stückchen Butter oder mit Kürbiskernöl oder Olivenöl beträufelt serviert.

Dazu passen natürlich auch diverse frische Kräuter, Pfeffer, gerösteter Sesam usw.

Die Aushöhlung kann auch gefüllt werden: mit Tomatensoße, Lammhack oder mit einer Mischung aus Feta, Knoblauch, Chiabattawürfeln und Ei. Aber auch mit einer Couscous- oder orientalischen Hirsefüllung sind sie echt lecker. Dann wird das ‚Gemüsefleisch‘ als Vorspeise oder Beilage einfach ausgelöffelt.

 

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Senta Hohlbein aus Ebikon bei Luzern in der Schweiz.
Sämtliche Bezeichnungen auf dieser Webseite richten sich an alle Geschlechter.

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