News in Kürze (8166) – Tipps + Ratschläge

Frühjahrsschreck: sein Haus unbedingt auf Schäden untersuchen
Wollen Besitzer größere Schäden am Haus verhindern, sollten sie im Frühjahr unbedingt ihre Immobilie genau untersuchen. Denn aus scheinbaren Kleinigkeiten können schnell größere Probleme entstehen, warnt der Bauherren-Schutzbund. So lohnt es sich beispielsweise, fehlende oder kaputte Dachziegel umgehend zu ersetzen. Sonst kann durch diese Lücken Feuchtigkeit eindringen. Auch Verschmutzungen oder Moos an der Außenwand sollte man beseitigen, indem man z. B. die Fassade abwäscht. Denn darunter können sich Risse sowie abgeplatzter Putz verbergen. Kommen solche Schäden zum Vorschein, muss man sie ebenfalls schnell reparieren. Bei großflächigen Abnutzungen muss man unter Umständen sogar die komplette Fassade renovieren, um schwerwiegende Feuchteschäden zu vermeiden.

Achtung Brandgefahr – die Asche nach dem Grillen richtig entsorgen
Bei Asche vom Grill darf man nicht unterschätzen, wie lange sie noch glüht. So kann durch sie noch mehr als zwei Tage eine Brandgefahr bestehen, warnt das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS). Die Experten haben dies in Brandversuchen festgestellt. Das Problem ist, dass man oft die Glutnester nicht sieht, wenn man die Asche etwa in eine Mülltonne schüttet. Deshalb rät das IFS, die Kohlereste entweder mit Wasser abzulöschen oder sie in einen feuerfesten Behälter zu füllen. Dann kann kein Windstoß die glühenden Kohlereste aus dem Grill wehen und in der Umgebung einen Brand auslösen. In dem Behälter sollte die Kohle auf jeden Fall drei Tage lang abkühlen. Da Asche nicht kompostierbar ist, gehört sie dann in den Restmüll.

Unter Bäumen mit lockerer Krone ist es bei Hitze kühler
An heißen Sommertagen ist ein Platz unter Bäumen besonders angenehm. Dort ist es nicht nur schattig, sondern oftmals auch etwas kühler. Dem sind Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) nachgegangen und haben zwei beliebte Stadtbäume auf ihren Kühlungseffekt untersucht. Ihr Rat: An heißen Sommertagen sucht man sich in Parks und Gärten besser ein Plätzchen unter Bäumen, die eine weniger dichte Baumkrone haben und im Gras wachsen. Dazu gehört die untersuchte Robinie. Sie ist bei großer Hitze eine bessere natürliche Klimaanlage als die Winterlinde. Der Grund: Die Baumkrone der Robinie ist lichter als die der Linde und die Blattflächen sind kleiner. Daher verdunstet die Robinie weniger Wasser und muss dem Boden weniger Feuchtigkeit entziehen. Die Folge: Das Erdreich um die Bäume bleibt feuchter. Wächst um den Baum Rasen, kann das Gras durch Verdunstung der Feuchtigkeit aus dem Boden die Lufttemperatur in Bodennähe senken. Es wird kühler in diesem Baumschatten. Die Linden kühlen dafür an milden Sommertagen effektiver, denn ihre dichten Baumkronen spenden besser Schatten. Auch auf gepflasterten Flächen ist ihr Kühlungseffekt besser. Aus diesen Ergebnissen lassen sich auch einige Ideen für Hobbygärtner ableiten.

 

Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Sabine Kopf aus Römhild in Thüringen.
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