Gartenliebe – 4 Tipps zur einfachen Gartenpflege – ein Ratgeber

An einem warmen Sommertag draußen in der Hängematte liegen und die Seele baumeln lassen: Ein eigener Garten kann viel Freude und Entspannung bringen, macht aber häufig ebenso viel Arbeit. Helfen können spezielle Utensilien und die richtige Anlagenplanung.

Graben, säen, jäten, ernten: Gartenarbeit ist für viele die ersehnte Gelegenheit, um zur Ruhe zu kommen und sich ganz auf die Natur zu konzentrieren – eine Möglichkeit, vom stressigen Arbeitsalltag abzuschalten und zu entspannen.

Dabei werden häufig zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn wer viel Obst sowie Gemüse anpflanzt und sich gut um die Sprösslinge kümmert, verfügt nicht nur über eine stille Rückzugsoase, sondern auch über eine langfristige Versorgungsquelle. Auf der anderen Seite gibt es jedoch ebenso viele Menschen, die ihre Zeit im heimischen Garten mit so wenig Arbeit wie möglich verbinden möchten und es bevorzugen, sich hauptsächlich für Grillpartys mit Freunden und Familie oder zum Sonnenbaden darin aufzuhalten.

Vier Tipps zur einfachen Gartenpflege

1. Tipp: Anpflanzen mit Bedacht
Wenn man zusammenhängende Nutzungseinheiten anlegt, vermeidet man von Anfang an viel Aufwand. Das bedeutet, dass sich zum Beispiel alle Gehölze an einer Stelle befinden sollten, damit beim Schnitt keine schweren Säcke und Häcksler hin und her geschleppt werden müssen. Darüber hinaus ist es arbeitssparender, standortgerechte Pflanzen zu ziehen, die mit dem Klima vor Ort gut zurechtkommen. Sie setzen sich gegen Unkraut durch und werden seltener von Schädlingen befallen, als empfindliche Exoten. Somit halten sie länger und die Beete müssen nicht so oft neu bepflanzt werden.

2. Tipp: Praktisch bewässern
Wer auf jeden Fall Gemüse anbauen möchte, sollte sich bewusst sein, dass dadurch automatisch mehr Arbeit anfällt. Es gibt aber pflegeleichte Arten wie zum Beispiel Kartoffeln, Bohnen, Kürbis, und Zucchini, die weniger Aufmerksamkeit benötigen. Für die Wasserversorgung kann eine gesteuerte Tropfbewässerung eingesetzt werden: Durch kleine Löcher erhalten die Pflanzen bedarfsgerecht und wassersparend Nachschub. Bei weiter auseinanderliegenden Rasenstellen empfehlen sich mehrere Zapfstellen für die Sprenger.

3. Tipp: Unkraut vergehen lassen
Hobbygärtner, die einen gepflegten Garten mit gesunden Pflanzen besitzen möchten, kommen um eines wohl oder übel nicht herum: Unkraut jäten. Vereinfacht werden kann das zum Beispiel durch ein wasser- und luftdurchlässiges Vlies, das in den Boden der Erde eingearbeitet wird. Es bewirkt, dass sich das Unkraut nur oberflächlich ausbreiten kann und sich dadurch leichter entfernen lässt.

4. Tipp: Die richtige Rasenpflege
Ein gesunder und dichter Rasen ist die wichtigste Grundlage für einen schönen und gepflegt aussehenden Garten. Klar ist, dass er regelmäßig gemäht werden muss und darum empfiehlt es sich, Steine nicht in der Mitte des Gartens zu verlegen, sondern sie bodengleich an der Rasenkante entlang zu setzen. Dadurch kann der Mäher darauf geführt werden und mühsames Abstechen der Kanten sowie das Mähen um die Steine herum bleibt erspart. Damit der Rasen den Belastungen des Gartenlebens standhält, sollte er je nach Jahreszeit besonders gepflegt werden.

 

Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Lena Zwinger aus Weida in Thüringen.
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