Weltweit gehen Menschen für ein besseres Klima auf die Straße und demonstrieren auf verschiedenste Art und Weise. Die folgenden Fakten zeigen, dass auch die Menschen, die sich nicht mit demonstrieren, auch vom Wohnzimmer aus etwas bewegen können.
- Fakt: Sich selbst ökologischer verhalten
Systemische Veränderungen bewirken deutlich mehr, trotzdem spielen auch individuelle Entscheidungen eine Rolle. Man kann zum Beispiel auf Ökostrom umstellen und keine Aktien von fossilen Energieerzeugern mehr kaufen. Was noch hilft: weniger fliegen, weniger tierische Produkte essen, mehr Rad fahren oder zu Fuß gehen. - Fakt: Klimaschutz auf der Straße und in Organisationen einfordern
Ständig geht Fridays for Future auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Den Demos und groß organisierten globalen Klimastreiks kann man sich anschließen. Organisationen wie etwa German Zero machen konkrete Vorschläge, wie Deutschland das 1,5-Grad-Ziel noch erreichen kann, und setzen sich dafür ein, dass ihre Ideen Realität werden. - Fakt: Ausprobieren, wie eine ökologischere Welt aussehen könnte
Solidarische Landwirtschaft, Sozialunternehmen, die keine Gewinne ausschütten, gemeinschaftlich organisierte Supermärkte mit biologischen Produkten: Es gibt viele Möglichkeiten, sozialer und ökologischer zu leben und einige dieser Ideen werden bereits umgesetzt. Wer sich in solchen Initiativen engagiert, kann die Utopie vorleben. - Fakt: Sich politisch engagieren
Abgeordneten schreiben, ein Bürgerbegehren oder eine Bürgerinitiative starten – wer sich politisch engagiert, kann Dinge bewegen. „Kassel kohlefrei“ etwa kämpft für einen früheren Kohleausstieg in der eigenen Stadt. Die Radentscheide in München und Nürnberg setzen sich für eine bessere Radinfrastruktur ein. Buchtipp: In „Klimawende von unten. Wie wir durch direkte Demokratie die Klimapolitik in die Hand nehmen“ gibt es Tipps, wie man politisch aktiv werden kann. - Fakt: Die Erderhitzung verstehen und über sie sprechen
Wie sieht eine um 1,5 Grad erwärmte Welt aus? Wie eine mit zwei oder drei Grad? Es ist wichtig, diese Fakten zu kennen und darüber zu sprechen. Einen guten Einstieg bietet zum Beispiel die Seite www.klimafakten.de
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