Rollende Diskothek – Ratgeber gegen Geldnot

Tag für Tag finden überall Feste statt. Das beginnt bei Vereinsfesten, Hochzeitsfeiern, Betriebsfesten und hört mit den Festen und Feiern in Jugendgruppen und Altenclubs noch lange nicht auf.

Es macht nun einmal viel mehr Spaß, Feste zu feiern als feste zu arbeiten.

Klar, dass zu jeder Feier Musik gehört. Die kann man mit einer „Rollenden Diskothek“ liefern. Man braucht dazu zu Anfangs eine Stereoanlage, an die man ein Mikrophon anschließen kann. Später kann und sollte man dann auch ruhig aufrüsten und mehr in eine gute Musikanlage investieren.

Wenn der Disc-Jockey (DJ) die Platten nicht nur auflegt, sondern auch mit fetzigen Sprüchen ansagt, wirkt das professioneller, und er kann mehr verlangen. Möglichst viele CD´s (nicht nur die neuesten vom letzten Monat) braucht man natürlich auch. Ideal ist natürlich alles auf einem PC zu haben und den wiederum mit der Musikanlage verbinden zu können.

Gefeiert wird in Gesellschafts-Zimmern von Gaststätten, Betriebsräumen, Vereinslokalen, Jugend- und Klubräumen. Kontakte mit Veranstaltern bekommt man über Kleinanzeigen oder durch persönlichen Kontakt mit Clubs und den Gastwirten, in deren Lokalen oft gefeiert wird, weil sie Gesellschaftsräume (Neben- oder Hinterzimmer außerhalb des Schankraums) anbieten. Da lohnt es sich, einen Handzettel oder kleine Visitenkarten zu entwerfen und zu vervielfältigen, mit denen man seine Leistungen bewirbt.

Zum Beispiel: „Peter´s Rollende Diskothek sorgt für die richtige Stimmung bei allen Festen und Feiern. Moderne Musikanlage mit großer Musikleistung und Lichteffekten! Mehr als zweitausend CD´s, vom Oldie bis zum aktuellen Hit! Spezialangebot: Oldies von gestern für Nostalgie-Abende“ So einen Werbezettel kann man anfangs einfach mit dem eigenen PC schreiben, selbst oder im Copy-Shop vervielfältigen und Gastwirten geben, die sich so was oft aufheben. Der Preis ist Verhandlungssache. Wer beliebt ist und gute Sprüche drauf hat, dass der Saal rockt, kann für eine größere Veranstaltung mindestens 200,- Euro verlangen!

Aber Vorsicht! GEMA!

Die „Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte“ verwaltet und schützt die Urheberrechte von Musikern und Textautoren. Wer eine CD oder Schallplatte kauft, kann sie privat spielen, wo immer er will. Bei öffentlichen Veranstaltungen oder wenn jemand mit Musik Geld verdient, will die GEMA Geld sehen.

Das ist meistens nicht so schlimm, wie es klingt. Die meisten Gastwirte zahlen für Feiern in ihren Räumen eine Pauschale an die GEMA.

Wer bei einer Hochzeit oder kleineren Feier für den Sound sorgt, wird mit der GEMA keinen Ärger bekommen, weil die nichts davon erfährt. Wenn aber am Tag nach der Feier im Altenclub ein großer Bericht in der Zeitung steht, der den Satz „Peter´s Rollende Disco sorgte mal wieder für prima Stimmung“ enthält, kommt die GEMA und bittet zur Kasse. Sie beschäftigt Leute, die Zeitungen sehr genau lesen und alle Veranstaltungskalender auswerten. Deshalb bei größeren Veranstaltungen immer mit dem Veranstalter klären, wer die GEMA-Gebühren bezahlt. Sie richten sich nach Größe der Veranstaltung und Dauer der Musik. Im Zweifelsfalle vorher mit der GEMA reden und eine Pauschale aushandeln. Das gilt im Übrigen auch für Bands und Schülerbands.

Gerade Schüler, Studenten und Jugendliche benötigen immer Geld, wer hat schon immer genug Taschengeld, wem reicht schon die Ausbildungsvergütung, das BAföG ….? Wenn man einen „schnellen Euro machen“ will, ist die v. g. Verdienstmöglichkeit gerade für die jüngere Generation – aber auch für alle anderen – ein idealer Job. Man unterscheidet bei beruflichen Tätigkeiten zwischen Jobben, Produzieren und Dealen.

Unter Jobben sind die Tätigkeiten zu verstehen, bei denen der Jobber seine Arbeitskraft für einen bestimmten Lohn zur Verfügung stellt und für andere arbeitet.

Unter Produzieren versteht man die Herstellung von Sachen. Sie kann entweder im Auftrag oder auf eigenes Risiko erfolgen. Der Unterschied zwischen Jobben und Produzieren ist klar: Wer jobbt, verkauft seine Arbeitskraft. Wer produziert, verkauft ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung.

Wenn sich der Jobber bei der Arbeit anstrengt, hat meist nur sein Auftraggeber einen Vorteil dadurch. Wer als Balljunge besonders schnell über den Tennisplatz flitzt, bekommt deswegen nicht mehr Geld pro Stunde.

Wer einen Pullover strickt und verkauft, bekommt dafür so viel Geld, wie der Käufer zu bezahlen bereit ist. Wie lange die Strickerin am Kunstwerk gearbeitet hat, ist dem Käufer egal.

Unter Dealen wird das Verkaufen verstanden. Wer zum Beispiel viel Ahnung von Comics hat, kann sie oft sehr billig einkaufen und teurer weiterverkaufen. Wer Töpferwaren herstellt, produziert. Er muss seine Waren aber auch verkaufen. Die meisten Tätigkeiten sind deshalb sowohl mit Produzieren als auch mit Dealen verbunden.

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Ingo Schürle aus Köln in Nordrhein-Westfalen.
Ende des Beitrags 1-2016-157-2250-1

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